9 April 2017

Western Australia Roadtrip: Lancelin - Pinnacles - Jurien Bay

Ich habe mich länger nicht gemeldet. Hauptsächlich, weil ich immer noch Reisen bin. 
Es ist schwierig Zeit, Wifi und Strom zum Bloggen zu finden. (Ich wusste gar nicht, war es für ein Luxus es ist, eine Steckdose neben seinem Hostelbett und Wifi im Zimmer zu haben). 

Wie auch immer, irgendwie muss ich ja wieder reinkommen und als nächstes werde ich über meinen Roadtrip an der Westküste berichten. Ich musste erstmal überlegen, wie ich das überhaupt anstelle, weil über 900 Fotos entstanden sind in drei Wochen. Schließlich habe ich mich für die simpelste Variante entschieden: Ich werde einfach chronologisch über unsere Stopps berichten. 

Doch zunächst einmal noch die "Story", wie es überhaupt zu dem Roadtrip kam. Ich kam nach einer Woche in Melbourne in Perth an. Dort begann ich dann einen Reisepartner zu suchen und traf mich spontan mit Laura, einem 19 jährigem deutschen Mädchen. Wir hatten auf Facebook in einer Australiengruppe festgestellt, dass wir dieselben Pläne haben. Laura hatte bereits einige Angebote für das mieten eines Campervans eingeholt. Als wir uns dann trafen und uns vom ersten Eindruck her gut verstanden, waren wir spontan. Es gab ein gutes Angebot und wir buchten es noch am selben Tag: Einen Toyota Campervan für drei Wochen. 

Ein paar Tage später ging es dann auch schon los, auf den großen Roadtrip! Wir fuhren von Perth aus Richtung Norden an der Küste entlang. Auf dem Weg sammelten wir noch Ricarda und Johanna ein, zwei deutsche Mädels, die sich einen Campervan gekauft hatten und ebenfalls die Küste hochreisen wollten. Sie hatten sich ebenfalls auf Facebook gemeldet (das ist hier manchmal wirklich nützlich!) 

Der erste Stopp war Lancelin, ein kleiner Küstenort, der bekannt für seine weißen Sanddünen ist. Dann ging es weiter zum Nambung Nationalpark in die Pinnacles Wüste. Eigentlich nur "besondere Steine", aber doch irgendwie ganz cool. Abends schliefen wir auf einer Rest Area im Nirgendwo, wo ich keinen Handyempfang hatte. Dass das beides zur Gewohnheit werden würde, ahnte ich am ersten Tag noch nicht! Am nächsten Morgen traute ich mich auch ans Steuer und das Fahren lief wie am Schnürchen. Unser Camper hatte Automatik, es war sowieso nichts auf den Straßen los und ich war sogar schon ein bisschen an den Linksverkehr gewöhnt. Schließlich war ich zu dem Zeitpunkt fast schon sechs Monate in Australien! Wir fuhren nach Jurien Bay, einem weiteren kleinen Küstenort. Dort gab es nicht viel außer einen Strand, den wir aber ganz für uns hatten. 

In den kommenden Wochen sollten wir die unendliche Weite und Einsamkeit in Western Australia noch zu schätzen lernen! Die Weite realisierten wir auch, als wir abends wieder bei irgendeiner Straße campten. Wir konnten einen wunderschönen Sonnenuntergang beobachten (eines der Dinge, die ich an Western Australia liebe) und hatten die Gegend ganz für uns. 
Das waren also die ersten beiden Tage, Fortsetzung folgt! Western Australia Western Australia Western Australia Western Australia Western Australia Western Australia Western Australia Western Australia Western Australia Western Australia Western Australia Western Australia Western Australia

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